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Presse und Aktuelles

Studentische Mitarbeit im Forschungsprojekt FAMOUS

Das Projekt FAMOUS ermöglicht Studierenden, Forschungserfahrung zu sammeln, wissenschaftliches Arbeiten zu vertiefen und Kontakte zu knüpfen. Marie Töpfer berichtet.

Marie Töpfer berichtet von ihrer studentischen Mitarbeit bei FAMOUS. (© privat)

Ich bin Masterstudentin im 4. Semester und arbeitete seit Mai 2021 im Forschungsprojekt FAMOUS. Vorher habe ich zwischen meinem 2. und 3. Semester ein achtwöchiges Teilzeitpraktikum im Projekt absolviert, welches mich so überzeugt hat, dass ich die freigewordene Stelle der studentischen Mitarbeiterin übernommen habe.

Während meiner Mitarbeit im Projekt habe ich mich immer sehr wohl gefühlt und wurde vom Team gut aufgenommen. In unseren regelmäßigen Zoom-Meetings konnte fortwährend eine persönliche Atmosphäre aufgebaut werden, wodurch ich mich als Teil des Teams gefühlt habe. Außerdem wurde ich von den Mitgliedern der Forschungsgruppe jeweils über die aktuellen Geschehnisse im Projekt informiert und konnte so direkt miterleben, wie es sich weiterentwickelt. Das Arbeiten auf Augenhöhe hat großen Spaß gemacht; ich konnte viel lernen und mein Wissen jederzeit mit einbringen. Ich finde es sehr spannend, schon während des Studiums einen Einblick in ein so großes Forschungsprojekt zu erhalten. Sowohl meine Berufserfahrung als auch meine Studieninhalte haben mir bei einigen Aufgaben sehr geholfen. Durch FAMOUS habe ich meine (fach-)wissenschaftlichen Kenntnisse und Interessen ausgebaut und wurde darin bestärkt, in meiner weiteren beruflichen Zukunft den Bezug zur Forschung nicht zu verlieren.

Ich habe eine Vielzahl an Aufgaben übertragen bekommen, welche zeitweise rein organisatorischer, allerdings häufig auch wissenschaftlicher Natur waren. Dies ist für mich die perfekte Balance gewesen. Beispielsweise habe ich die Kommunikation mit dem Veranstaltungsort der APN-Fortbildung übernommen und somit eine wichtige und fortwährende organisatorische Aufgabe übernommen. Auch bei Fragebogenerstellungen zur Datenerhebung von APNs, Ärzt*innen, Patient*innen oder Angehörigen konnte ich mitwirken. Immer wieder standen verschiedene kleinere, aber auch größere Recherchearbeiten an. Dabei habe ich mich mit Projektmanagement-Tools, mobilen Internetlösungen, Evaluationskonzepten und (inter-)nationalen gesundheits- bzw. pflegewissenschaftlichen Konferenzen auseinandergesetzt, um nur einige Beispiele zu nennen.

Die Aufgaben konnte ich eigenständig ausführen und meine Ideen und Vorschläge mit einbringen. Durch die dauerhaft undurchsichtige Pandemiesituation habe ich sehr flexibel im Homeoffice gearbeitet, was für mich den großen Vorteil mit sich gebracht hat, dass ich mein Studium und meine Arbeit im Krankenhaus gemeinsam gut weiterführen und koordinieren konnte.

Leider endet mein Studium und somit auch meine studentische Mitarbeit im Forschungsprojekt FAMOUS. Ich bin sehr froh, dass ich die Stelle damals bekommen habe, denn somit konnte ich meinen wissenschaftlichen Horizont erweitern.